Zu sagen, dass das Metaversum unser physisches Universum widerspiegelt, klingt banal. Aber es wirft Fragen über die Natur unserer Realität auf. Ist das Materielle nicht ebenso immateriell wie das Immaterielle materiell ist? Ist unser Universum nur das Metaversum einer anderen Zeit? Ich stelle mir die beiden "Verse" als riesige Spiegel vor, die sich gegenüberstehen und in denen die Bilder, die wir machen, endlos hin- und hergeschleudert werden wie bei einem Ping-Pong-Spiel. Wie wäre es, die Spiegel ein wenig zu drehen, so dass die Bilder, um 90° gedreht, ins Unendliche fliegen, während wir Zeit haben, sie aus einer anderen Perspektive zu betrachten?

Ich bringe Skulpturen aus dichter Materie ins Spiel, Gedanken aus ungeschliffener Phantasie, eine Stimme. Ich möchte wissen, was mit meinen Bildern in diesem Ping-Pong-Spiel geschieht. Und ich will sehen, ob einer der Spiegel nicht einen wunderbaren Schlag abbekommt.

Das Ping Pong Project ist ein NFT-Projekt und eine Serie. Jedes Kunstwerk besteht aus einer physischen Skulptur, einem Video (Auflage 100 NFTs) und Videostills (Auflage 10 bis 20 NFTs für jedes Standbild). Die physischen Skulpturen werden zum Protagonisten eines kurzen audiovisuellen Clips, der ihnen einen Interpretationsrahmen gibt und sie gleichzeitig in den virtuellen Raum versetzt.

Alle Elemente dieser Arbeit haben eine Position auf der Ping Pong Chain, meine Blockchain Mimikry und Struktur, die all diese Bilder und Klänge miteinander verbindet.

Insgesamt gibt es acht Videos. "Stinky feet", "Revolution" und "Birth of Venus" sind drei Videos, die über die Platform OpenSea gemintet wurden und auch dort einsehbar sind. Die Audiospur zweier dieser Videos ist hier: