Thema Vernetzung von realen und virtuellen Räumen und Digitalisierung der künstlerischen Tätigkeit. Wir zeigen Videoarbeiten von internationalen Künstlern auf großem Screen im Museo MACRO Rom und gleichzeitig auf einem kleinen Bildschirm, den wir wie eine (Smartphone-/Tablet-)Prothese mit uns herumtragen. Die Spiegelrüstung steht als Symbol für virale Vervielfältigung und das Verschwinden des Du hinter der digitalen Selbstbespiegelung. Die Videos haben zwar ein ähnliches Format wie auf den Streaming-Platformen, auf denen viele Künstler ihre Videos hochladen, man kann sie sich aber auf unseren Körpern ansehen und gleichzeitig mit uns sprechen. Die Verschränkung von Wirklichkeit und digitaler Welt wird hinterfragt und die Inszenierung von Begegnungen führt die dem Projekt
MACRO_asilo zugrunde liegende partizipative Idee weiter in den öffentlichen Raum der Stadt Rom.